Im vergangenen Jahr wurde die Mäzenin Edith Waschneck auf einen Bericht unseres Stiftungsgründers Frank Husemann aufmerksam, der
in eindrücklicher Weise das Leben mit seinem an NCL erkrankten Sohn Tim schilderte, der mit 27 Jahren an den Folgen seiner Erkrankung starb. Von der Krankheit Kinderdemenz NCL, bei der der
Forschungsbedarf für das Finden eines Medikaments so offensichtlich ist, hatte sie nie zuvor gehört und ihr Interesse war geweckt.
Schnell war der Kontakt zu unserer NCL-Stiftung hergestellt und es fand ein erstes Treffen in Hamburg statt, bei dem sich Edith Waschneck tief beeindruckt von dem Engagement und der Arbeit
unserer Stiftung im Kampf gegen die Kinderdemenz zeigte und sie sich zur Unterstützung entschloss.
Durch zwei Großspenden von ihr im vergangenen und in diesem Jahr über jeweils 50.000 Euro konnte ein neues NCL-Forschungsprojekt gestartet werden. Es wird dazu beitragen, das Identifizieren von
Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für Patient:innen erheblich voranzutreiben.
Darüber hinaus engagiert sich Frau Waschneck mit einer weiteren Aktion für uns: Anlässlich der Feier ihres 75. Geburtstags im September verzichtet sie auf Geschenke und bittet ihre Gäste
stattdessen um eine Spende an unsere Stiftung.
Es sind Persönlichkeiten wie Edith Waschneck, die mit ihrem Sinn für das Gemeinwohl einen Fortschritt gewährleisten auch auf Gebieten wie den seltenen Erkrankungen, die nicht im
Lichte der Öffentlichkeit stehen.
Wir sind froh und dankbar, sie zu unseren Unterstützer:innen zählen zu dürfen!
Näheres zum geförderten Forschungsprojekt gibt es hier auf unserer Homepage.
30/06/23